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23.06.2024, 19:02 Uhr | Text-und Fotorecht: Fortuna Walle
Mit Rad up Pad
3 tolle Tage mit der Fortuna-Familie unterwegs (Juni 2024).
NUN war es endlich soweit - der Termin stand schon lange fest, die Vorbereitungen liefen in den letzten Tagen auf Hochtouren...und immer wieder die Frage: " Wie wird das Wetter wohl werden...?"
Am Freitag morgen sind wir zu unserer 3-tägigen Radreise Richtung Leer gestartet. Unser Tourenplanerteam Arnold, Lammert, Hermann und Emil haben in zahlreichen Stunden diese Tour ausgearbeitet, geplant und organisiert.
Bei gutem Wetter ging es per Fahrrad in Walle los, 35 Vereinsmitglieder am Start!
 Das Orgateam hatte wie immer gut befahrbare Fahrradwege erarbeitet, die "Hinterlang" führten. Auf Nebenwegen, vorbei an Wiesen und Felder, am Deich entlang sowie durch Forst und Wald, so dass wir kaum an Hauptstraßen entlang mussten und die wunderbare ostfriesische Natur in vollen Zügen genießen konnten.
Zunächst wurden die Ortschaften Moordorf, Theene, Neubarstede, Barstede, Riepe, durch die Upusener Meeden bis nach Petkum durchradelt.
An der Petkumer Klappe hieß es Räder auf die Fähre und übersetzen in das Fischer- und Hafendorf am Südufer der Unterems Ditzum.
Dort haben wir eine längere Pause eingelegt und in "Opa KRINOS Café" sehr schmackhafte Brötchen und guten Kaffee genossen. Wir wurden herzlich empfangen und können dieses Café nur wärmstens empfehlen!
Weiter ging es durch das schöne Rheiderland am Deich zwischen den weidenden Schafen entlang Richtung Jemgum, Bingum, schließlich über die Jan-Berghaus-Brücke nach Leer.
Zwei kleine Miniregenschauer waren nicht der Rede wert und konnten der guten Stimmung nichts abhalten.
Gut gelaunt und 52 Kilometer später sind wir dann in Leer bei unserem Hotel angekommen. Den wunderbaren 1. Reisetag haben wir mit einem gemeinsamen Essen ausklingen lassen.
Tag 2:
Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet sind wir zu unserer geplanten Tagestour Richtung Papenburg aufgebrochen. Zunächst ging es wieder fahrradfreundliche Wege entlang zum Ledasperrwerk. Dort haben wir eine kleine Pause eingelegt und Arnold konnte uns interessante Details über das Sperrwerk berichten. Das Ledasperrwerk bei Leer dient dem Hochwasserschutz des hinter dem Sperrwerk liegenden Einzugsbereichs der Flüsse Leda und Jümme sowie deren Nebenflüssen.
Weiter ging es die Dollart Route entlang der Ems, durch Driever und Mitling Mark nach Papenburg. Den Aufenthalt in Papenburg haben wir für einen Spaziergang genutzt und uns mit Kaffee und Kuchen für die Weiterfahrt gestärkt.
Die Rücktour nach Leer führte uns über Flachsmeer, Hustede, Glansdorf, Backemoor bis nach Amdorf zur schmalste Autobrücke Deutschlands, die wir dann per Fahrrad überquert haben.
Aufgrund von Hochwasser konnten wir leider nicht mit der Pünte über die Jümme übersetzen, so dass wir einen kleinen Umweg gefahren sind zu unserem Hotel in Leer.
Bei bestem Radfahrwetter und noch besserer Stimmung haben wir am 2. Tag unserer Reise 63 Kilometer abgestrampelt.
Am Abend haben wir das leckere Essen im Hotel genossen und die gute Gemeinschaft.
Tag 3:
Die Sonne lacht uns bereits am frühen Morgen entgegen, unser Reisegepäck ist gut verladen im Transporter, gestärkt vom Frühstück starten wir unsere Rückreise nach Aurich an. Die Strecke führt uns über Flachsmeer, Nordmoor zunächst bis nach Stickhausen. Dort haben wir eine Pause eingelegt und uns mit allerlei Leckereien gestärkt.
Weiter geht es Richtung Holtland, durch Hesel und Timmel bis nach Ihlow zum dortigen Klostercafe.
Hier lassen wir unsere Radreise, bevor es endgültig wieder nach Walle geht, bei Kaffee, Kuchen und Eis langsam ausklingen.
Hinter uns liegen 3 tolle Tage einer hervorragend organisierten Fahrradreise und insgesamt 171 gefahrene Kilometer. Besser geht es nicht!
Genossen haben wir nicht nur die gut durchdachten Strecken, sondern auch die unheimlich entspannte Atmosphäre, das gute Miteinander und die tolle Gemeinschaft.
Ein großes DANKESCHÖN geht an unser 4-er-Team für die erstklassige Organisation, federführend von Arnold.
Ein DANKESCHÖN geht auch an die Absicherungspersonen Wolfgang, Peter, Ewald und Eckhard.
Bedanken möchten wir uns auch bei unserem 1. Vorsitzenden Johann, der den Gepäcktransport übernommen hat und an Peter und Rolfine fürs zur Verfügung stellen des Anhängers!
Das war eine rund-um gelungene Reise - Mit Rad up Pad